Na? Habe ich euch mit dem Titel "gecatchted"? Ich lege nochmal einen drauf: Bei mir! Ja! Ernsthaft!
Es ereignete sich sich letzten Montag (der Tag mit der Wanderung) während des Wanderns. Ein Mitstreiter (der die ganze Zeit oben ohne durch die Gegend gerannt war und am Ende top fit... fies sowas) sprach gegen Ende zu mir: "Du siehst ja wieder ganz erholt aus und deine Gesichtszüge haben sich auch wieder verbessert" Ich dachte mir nichts dabei. Ja. Nach einigen Pausen, einer Kleinigkeit zu Essen und ungefähr 3 Liter Wasser "am Stück" ging es mir im Kopf auch deutlich besser. Mag daran gelegen haben, dass das Wetter etwas milder wurde und wir aus dem - in der Nachbetrachung - drückendem Moor raus waren und die Sonne nur noch von oben auf die Birne knallte.
Ich dachte so bei mir: Ich verstehe den Spruch nicht wirklich, aber ich war halt schlapp, da lässt man halt alles mal hangen, auch die Gesichtsmuskeln. Passiert halt. Wenn man doppelt so viel wiegt, wie der normale Mensch und dann ein Rucksack auf den Rücken hat, darf man halt schlapp machen nach 30 Kilometern. Zu mal ich sagen muss: Vor einem Jahr wäre ich Tod gewesen und durch das Training lies mich das auch ohne Muskelkater überstehen.
Gestern (also eigentlich heute, aber der Artikel wird erst morgen erscheinen, damit der letzte mehr beachtet wird :)) habe ich dann mal Fotos von der Wanderung erhalten. Tolle Bilder, von denen ich hier kein einziges zeigen werde u.a. wegen Datenschutz (und weil die Mädels der Gruppe die ganze Zeit im Bikini gelaufen sind. Und weil anonym und so :)) Darauf habe ich mich gesehen. Eins der Fotos, auf den ich leicht debil grinse, habe ich gleich als neues Profilbild benutzt. Auf einigen habe ich gesehen, dass ich irgendwie nicht mehr sooo riesig gegenüber den anderen wirke. Und auf einigen habe ich mich vor mich selbst erschrocken. Nicht wegen der gigantischen Masse an Mensch (In letzter Zeit bin ich unzufrieden mit mir selbst.... irgendwie ist das nicht sooo gut), sondern wegen den Gesichtszügen.
Sie sind mit wortwörtlich entglitten. Die linke Gesichtshälfte wirkt wie nach einem Schlaganfall, einfach nach unten gezogen. Auf einem anderen Bild danach, das nur wenige Sekunden danach aufgenommen wurde, sieht man aber, dass es ein fieser Schattenwurf war und das die Haut einfach wie bei Merkel die Mimic nach unten zieht. Puh. Glück gehabt. Alles nochmal gut gegangen. Auch wenn das debile grinsen von Anfang der Fotoreihe völlig verschwunden ist und nur noch durch "schlaff" geprägt ist...
Habt ihr bei euch auch schon mal sowas erlebt, dass ihr tatsächlich Schlaff und Energielos im Gesicht ausseht und nicht nur rot angelaufen seit?!?
16. Juni 2014
15. Juni 2014
Blogger-Treff in Hannover
Wenn ihr genauso verpeilt seit wie ich, oder Alexa nicht abonniert habt, dann könnte euch was entgangen sein: Sie plant ein neues Bloggertreffen von (Abnehm)Bloggern in Hannover. Wenn ihr also "zufällig" im nächsten Monat in Hannover seit (ausgerechnet das Wochenende, wo es bei mir am Idealsten ist, steht natürlich nicht zur Auswahl... -,-) Dann guckt mal folgenden Post an:
Da der Blogpost bereits zwei Wochen alt ist, und die meisten Vorschläge (bisher) auf Anfang nächsten Monats fallen: Obacht!
11. Juni 2014
Kein Hunger nach Wanderung
Es ist total faszinierend: Ich schreibe auf diesem Blog was über essen! (Selbst-Bashing ist doch was feines)
Ich dachte ich würde vor Hunger sterben, mein Magen alle paar Kilometer randalieren, mein Kopf nur am "ESSEN!" denken und ich, trotz Würstchenübermacht, keinerlei Energie habe weiterzugehen.
Doch es kam anders: Am Morgen hatte ich 3 Nutella-Brötchen gegessen (...jaja... Kohlenhydrate und so) und dann so gut wie nichts mehr. Über den Tag noch 2 Würstchen und ein Ed Van Schleck (Geil... Ed Van Schleck... Ein Thema von wegen "Emotionale Bindung zu Lebensmittel" schreit förmlich heraus!) Bis wir wieder am Ziel/Start ankamen hatte ich nur getrunken. Von den 8 Liter Flüssigkeit waren 2 Liter Apfelschorle. Das hat sich als ausreichend herausgestellt, obwohl mir fdd.info einen kcal Bedarf von 10000kcal errechnete.
Am Abend konnte ich mein Subway-Sandwich richtig gut genießen. So geil hat es noch nie geschmeckt. Eine Portion Thunfisch auf Vollkorn wäre geil gewesen, aber "hammwa nich"; so wurde es halt BBQ auf Weißbrot. Und das hat tatsächlich gereicht.
Nun dürfte man meinen: Okay. Deine Innereien wurden nach hinten gestellt, um dir den Gewaltmarsch durch Sonne zu ermöglichen, aber nein: Bis heute Abend hatte ich keinen wirklichen Hunger. Im Grunde habe ich nur Schokolade gegessen. Und auch dabei sehr ungewöhnlich: Gerade mal ein Viertel von dem, was ich sonst so esse.
Ich verstehe nicht voran es liegt, aber ich finde es merkwürdig. Zu mal gleichzeitig der Gedanke kommt "Hier. Du hast zu wenig gegessen. Iss das!" Und dann nach zwei groben Bratwürstchen eigentlich Schluss war, aber ich weitergegessen habe (bissl sehr dämlich, weiß ich ja...)
Ich weiß nicht ob mir das gefällt, aber die - während der Wanderung aufgetreten Frage - ob ich abgenommen hätte (Ich bin ziemlich sicher: Nein) motiviert doch schon ein wenig mich mit der Materie zu befassen - denn sporttechnisch bin ich ja auf einem sehr gutem Weg; sonst hätte ich jetzt brutale Rückenschmerzen und noch weniger Motivation morgen wieder zum Sport zu gehen. Im Moment versuche ich mich selbst mit dem Stichwort "Regeneration" zu überzeugen, aber ich denke, ich werde eh nur Oberkörper machen [können]
Ich dachte ich würde vor Hunger sterben, mein Magen alle paar Kilometer randalieren, mein Kopf nur am "ESSEN!" denken und ich, trotz Würstchenübermacht, keinerlei Energie habe weiterzugehen.
Doch es kam anders: Am Morgen hatte ich 3 Nutella-Brötchen gegessen (...jaja... Kohlenhydrate und so) und dann so gut wie nichts mehr. Über den Tag noch 2 Würstchen und ein Ed Van Schleck (Geil... Ed Van Schleck... Ein Thema von wegen "Emotionale Bindung zu Lebensmittel" schreit förmlich heraus!) Bis wir wieder am Ziel/Start ankamen hatte ich nur getrunken. Von den 8 Liter Flüssigkeit waren 2 Liter Apfelschorle. Das hat sich als ausreichend herausgestellt, obwohl mir fdd.info einen kcal Bedarf von 10000kcal errechnete.
Am Abend konnte ich mein Subway-Sandwich richtig gut genießen. So geil hat es noch nie geschmeckt. Eine Portion Thunfisch auf Vollkorn wäre geil gewesen, aber "hammwa nich"; so wurde es halt BBQ auf Weißbrot. Und das hat tatsächlich gereicht.
Nun dürfte man meinen: Okay. Deine Innereien wurden nach hinten gestellt, um dir den Gewaltmarsch durch Sonne zu ermöglichen, aber nein: Bis heute Abend hatte ich keinen wirklichen Hunger. Im Grunde habe ich nur Schokolade gegessen. Und auch dabei sehr ungewöhnlich: Gerade mal ein Viertel von dem, was ich sonst so esse.
Ich verstehe nicht voran es liegt, aber ich finde es merkwürdig. Zu mal gleichzeitig der Gedanke kommt "Hier. Du hast zu wenig gegessen. Iss das!" Und dann nach zwei groben Bratwürstchen eigentlich Schluss war, aber ich weitergegessen habe (bissl sehr dämlich, weiß ich ja...)
Ich weiß nicht ob mir das gefällt, aber die - während der Wanderung aufgetreten Frage - ob ich abgenommen hätte (Ich bin ziemlich sicher: Nein) motiviert doch schon ein wenig mich mit der Materie zu befassen - denn sporttechnisch bin ich ja auf einem sehr gutem Weg; sonst hätte ich jetzt brutale Rückenschmerzen und noch weniger Motivation morgen wieder zum Sport zu gehen. Im Moment versuche ich mich selbst mit dem Stichwort "Regeneration" zu überzeugen, aber ich denke, ich werde eh nur Oberkörper machen [können]
10. Juni 2014
Ich habe überlebt! (Zu mindest bin ich in der Lage das hier zu schreiben)
Wer es noch noch nicht mitbekommen hat, weil er eine Menge Artikel vor diesem Artikel, nicht gelesen hat: Ich bin um das Steinhuder Meer gewandert. Nicht alleine. Sondern mit 6 weiteren Personen. Da wir natürlich nicht einfach die Standard-Wanderstrecke gegangen sind, sondern "the geocaching way" waren das statt 30km Rundkurs etwa 42km Strecke.
Das besondere: Natürlich konnte man nicht "einfach durchgehen" und nach 10km eine Pause machen, sondern musste alle 200 bis 400 Meter anhalten, Cache suchen, weitergehen. Für die Leute, die sich das nicht vorstellen können: Stellt auch vor ihr geht 300 Meter, haltet dann an einem Baum an, umkreist ihn mehrfach, bleibt stehen, bückt euch, notiert etwas auf einen Zettel, der da liegt, legt ihn zurück und geht weiter. 40 Kilometer lang.
Ich war nur froh, dass die anderen in meiner Gruppe deutlich fitter waren, als ich. Leider nicht alle.Einige haben den gesamten Track aufgehalten, in dem sie über schmerzende Füße klagten (Sandalen sind bei der Wanderung eine Scheißidee!), ständig Pause machen wollten (seit Kilometer 10!) und ständig aufs Klo mussten. Und wenn das nicht genug wäre, haben sie bei den aller meisten Caches einfach nicht mitgesucht. Dazu kommt eine sehr, sehr, sehr langsame Gehgeschwindigkeit, von der ich dachte diese erste am Ende zu "erreichen". Das ist sehr, sehr anstregend.
So anstregend, dass ich laut würde und meinen ganzen Ärger raus gelassen habe und mich danach richtig zusammenreißen musste. Man kann ja wohl erwarten, dass man nach einer ausgiebigen Pause, mit ordentlicher Nahrungsmittelaufnahme, sowie Aufnahme von massig Getränken in der Lage ist ordentlich zu Metern. Zu mal man eh schon 2 Stunden hinter dem Zeitplan ist und die groben Absprachen "aufgeweicht" wurden. Ich habe grob überschlagen, dass wir gegen 19 Uhr wieder beim Auto sind... es wurde 21:30. Oder anders ausgedrückt: Gerade so vorm Sonnenuntergang. So habe ich mir das nicht vorgestellt.
Es ist verdammt anstregend. Interessanterweise war nicht das laufen an sich anstregend, sondern diese auf einander Acht geben und das innerliche Zusammenreißen. Am Ende ist genau das passiert, was ich erwartet habe: Mir tun die Füße und die Beine höllisch weh, aber der Fussschmerz hat sich als gemeine Blase entpuppt, insofern ist noch alles gut.
Was lernen wir daraus? Du kannst nach belieben planen wie du willst, du kannst sogar den perfekten Plan haben; aber wenn du Mitläufer hast, die die Strecke unterschätzen, bereits nach 15km überfordert sind und dich selbst mit 1000 Pausen in den Wahnsinn treiben, dann wird die Wanderung 100 mal anstregender als du angenommen hast. Schmerzen hin oder her.
Das besondere: Natürlich konnte man nicht "einfach durchgehen" und nach 10km eine Pause machen, sondern musste alle 200 bis 400 Meter anhalten, Cache suchen, weitergehen. Für die Leute, die sich das nicht vorstellen können: Stellt auch vor ihr geht 300 Meter, haltet dann an einem Baum an, umkreist ihn mehrfach, bleibt stehen, bückt euch, notiert etwas auf einen Zettel, der da liegt, legt ihn zurück und geht weiter. 40 Kilometer lang.
Ich war nur froh, dass die anderen in meiner Gruppe deutlich fitter waren, als ich. Leider nicht alle.Einige haben den gesamten Track aufgehalten, in dem sie über schmerzende Füße klagten (Sandalen sind bei der Wanderung eine Scheißidee!), ständig Pause machen wollten (seit Kilometer 10!) und ständig aufs Klo mussten. Und wenn das nicht genug wäre, haben sie bei den aller meisten Caches einfach nicht mitgesucht. Dazu kommt eine sehr, sehr, sehr langsame Gehgeschwindigkeit, von der ich dachte diese erste am Ende zu "erreichen". Das ist sehr, sehr anstregend.
So anstregend, dass ich laut würde und meinen ganzen Ärger raus gelassen habe und mich danach richtig zusammenreißen musste. Man kann ja wohl erwarten, dass man nach einer ausgiebigen Pause, mit ordentlicher Nahrungsmittelaufnahme, sowie Aufnahme von massig Getränken in der Lage ist ordentlich zu Metern. Zu mal man eh schon 2 Stunden hinter dem Zeitplan ist und die groben Absprachen "aufgeweicht" wurden. Ich habe grob überschlagen, dass wir gegen 19 Uhr wieder beim Auto sind... es wurde 21:30. Oder anders ausgedrückt: Gerade so vorm Sonnenuntergang. So habe ich mir das nicht vorgestellt.
Es ist verdammt anstregend. Interessanterweise war nicht das laufen an sich anstregend, sondern diese auf einander Acht geben und das innerliche Zusammenreißen. Am Ende ist genau das passiert, was ich erwartet habe: Mir tun die Füße und die Beine höllisch weh, aber der Fussschmerz hat sich als gemeine Blase entpuppt, insofern ist noch alles gut.
Was lernen wir daraus? Du kannst nach belieben planen wie du willst, du kannst sogar den perfekten Plan haben; aber wenn du Mitläufer hast, die die Strecke unterschätzen, bereits nach 15km überfordert sind und dich selbst mit 1000 Pausen in den Wahnsinn treiben, dann wird die Wanderung 100 mal anstregender als du angenommen hast. Schmerzen hin oder her.
6. Juni 2014
Ausrüstungszeit!
Meine Ausrüstungplanung für Montag schaut so aus:
Es fehlt: Trinken und Essen. Mal davon ab dürften die Gummistiefel überflüssig sein. Naja. Eigl wollte ich das Bild nur zeigen. Die Strickleiter ist schon aussortiert.
Tja. Ich freue mich!
5. Juni 2014
Der Countdown läuft
Ich freue mich wie so ein Stachelschwein auf den Wahnsinn der 42km Wanderung im Stopp-and-Go-Verfahren. Das wird so bescheuert! So anstregend! Es wird Tote geben! Verletzte! Es ist anstregend...
...doch warum mache ich es dann? Das ist eine gute Frage. Ich weiß es nicht. Vielleicht weil... ich es kann. Oder eben nicht kann. Werden wir sehen :)
Folgende Grundausrüstung ist geplant. Halt ich zwar für viel zu viel, aber man weiß ja nie!
...doch warum mache ich es dann? Das ist eine gute Frage. Ich weiß es nicht. Vielleicht weil... ich es kann. Oder eben nicht kann. Werden wir sehen :)
Folgende Grundausrüstung ist geplant. Halt ich zwar für viel zu viel, aber man weiß ja nie!
- Taschenlampe(n)
- Batterien
- UV-Licht
- Kühltasche
- Kletterausrüstung
- GPS-Gerät(e)
- Sonnencreme (!)
- Badesachen
- Wechselkleidung
- Spiegel
- Magnet
- Stifte
- Karte
- Strickleiter
- Mobiles Ladegerät für's Smartphone
- Autan
- Schraubenzieher
Nahrungsmittel und Getränke sollten wohl auch noch irgendwie in den Bollerwagen. Mind. 5 Liter zu trinken. Pro Person. 6 Personen, die laufen. Ich denke da muss ich einen Rucksack rausholen. (Lasst das bitte nicht die Bundeswehr hören, sonst ziehen die mich noch nachträglich rein... Bin aus der Nummer mit T5 [durchs Gewicht] gekommen)
2. Juni 2014
Ein bisschen Ruhe ist auch mal schön
Ursprünglich sollte dies ein ziemlich objektiver Artikel über mein Wochenende werden. Ich nach nämlich in Osnabrück, habe mir Reden angehört und die Lage genutzt um Caches zu finden, aber Thementechnisch dürfte das das langweiligste sein. Denn dies ist immer noch sowas wie ein Abnehmblog. Auch wenn ich mich immer wieder daran erinnern muss. (Jedenfalls hoffe ich, dass es euch immer noch gefällt zu lesen)
Abnehmtechnisch gab es nichts neues. Und "nichts neues", scheint mein neues Lebensmotto zu sein. Während andere traurig sind, dass in ihrem Leben nichts passiert, bin ich extrem froh darüber, dass es so ist und - wenn überhaupt - nur vorwärts geht. Nicht bei allen Sachen. Aber bei den Sachen, die ich im Moment wichtig finde. Dies ist tatsächlich nicht mein Gewicht oder meine sportliche Fitness, sondern die Tatsache, dass niemand aus meiner Familie ernsthaft krank ist, ich ausziehen muss und mein Leben in eine Bahn kommt, die mir insgesamt gefällt.
Am Freitag habe ich eine Frau getroffen, die ich beim Führerschein machen kennengelernt habe. Sie hat da gearbeitet, ist jetzt in Rente und Großmutter. Wir haben uns immer gut verstanden und über vieles gequatscht. Doch ist es interessant, wie ich auf andere Personen wirke. Sie war der Meinung ich hätte mich nicht geändert.
Ich fühle das aber anders. Mir werden Sachen egaler. Ich bin nicht mehr so verkniffen und denke zu erst an mich, und dann an andere. Das klingt vielleicht hart, aber ich musste erfahren, dass mich bestimmte Sachen sonst kaputt machen würden. Insofern habe ich mich geändert. Vom Gefühl her, habe ich mich noch in vielen Punkten geändert gegen damals. Ich weiß nicht welche genau. Aber wenn ich Zurückblicke, sehe ich eine andere Person. Eine Person, die es schwer hatte. Eine Person, die versucht hat sich an alles anzupassen. Dies kann auf Dauer einfach nicht gut gehen.
Manchmal müssen Sachen einfach egal sein. Manchmal muss man halt auch mal ein Arschloch gegenüber den anderen sein. Manchmal muss es ein Nein sein. Manchmal braucht man die unmögliche Erfahrung.
Das klingt jetzt - wieder mal - nach Heulerei. Soll es aber gar nicht sein. Es ist halt jetzt mal so. Leider habe ich noch kein neues Ziel. Ich glaube ich brauche mal Pause von neuen Zielen. Einfach mal Laufen lassen. Die letzten Jahren waren voller Ziele, voller Anstrengungen, voller Hindernisse. Ich kann mit Fug und Recht behaupten: Die Ausbildungsjahre waren die schwersten Jahre, die ich hatte - nicht nur inhaltlich. Doch das ist nur ein Jahr her und scheint doch so lange her.
Im Moment habe ich richtig Lust auf verrückte Aktionen. Heute habe ich erst gemerkt, dass die 40 km Wanderung bereits am Montag ist! Ich hoffe darauf das die neuen Schuhe bis dato eingelaufen sind. Ansonsten liebäugle ich mit Tough Mudder. Das klingt so bescheuert.... Allerdings bin ich dafür noch nicht fit genug. Würde sich da eine Bloggertruppe zusammenfinden und dafür zu trainieren um in 1,2,3 Jahren daran teilzunehmen?
Abnehmtechnisch gab es nichts neues. Und "nichts neues", scheint mein neues Lebensmotto zu sein. Während andere traurig sind, dass in ihrem Leben nichts passiert, bin ich extrem froh darüber, dass es so ist und - wenn überhaupt - nur vorwärts geht. Nicht bei allen Sachen. Aber bei den Sachen, die ich im Moment wichtig finde. Dies ist tatsächlich nicht mein Gewicht oder meine sportliche Fitness, sondern die Tatsache, dass niemand aus meiner Familie ernsthaft krank ist, ich ausziehen muss und mein Leben in eine Bahn kommt, die mir insgesamt gefällt.
Am Freitag habe ich eine Frau getroffen, die ich beim Führerschein machen kennengelernt habe. Sie hat da gearbeitet, ist jetzt in Rente und Großmutter. Wir haben uns immer gut verstanden und über vieles gequatscht. Doch ist es interessant, wie ich auf andere Personen wirke. Sie war der Meinung ich hätte mich nicht geändert.
Ich fühle das aber anders. Mir werden Sachen egaler. Ich bin nicht mehr so verkniffen und denke zu erst an mich, und dann an andere. Das klingt vielleicht hart, aber ich musste erfahren, dass mich bestimmte Sachen sonst kaputt machen würden. Insofern habe ich mich geändert. Vom Gefühl her, habe ich mich noch in vielen Punkten geändert gegen damals. Ich weiß nicht welche genau. Aber wenn ich Zurückblicke, sehe ich eine andere Person. Eine Person, die es schwer hatte. Eine Person, die versucht hat sich an alles anzupassen. Dies kann auf Dauer einfach nicht gut gehen.
Manchmal müssen Sachen einfach egal sein. Manchmal muss man halt auch mal ein Arschloch gegenüber den anderen sein. Manchmal muss es ein Nein sein. Manchmal braucht man die unmögliche Erfahrung.
Das klingt jetzt - wieder mal - nach Heulerei. Soll es aber gar nicht sein. Es ist halt jetzt mal so. Leider habe ich noch kein neues Ziel. Ich glaube ich brauche mal Pause von neuen Zielen. Einfach mal Laufen lassen. Die letzten Jahren waren voller Ziele, voller Anstrengungen, voller Hindernisse. Ich kann mit Fug und Recht behaupten: Die Ausbildungsjahre waren die schwersten Jahre, die ich hatte - nicht nur inhaltlich. Doch das ist nur ein Jahr her und scheint doch so lange her.
Im Moment habe ich richtig Lust auf verrückte Aktionen. Heute habe ich erst gemerkt, dass die 40 km Wanderung bereits am Montag ist! Ich hoffe darauf das die neuen Schuhe bis dato eingelaufen sind. Ansonsten liebäugle ich mit Tough Mudder. Das klingt so bescheuert.... Allerdings bin ich dafür noch nicht fit genug. Würde sich da eine Bloggertruppe zusammenfinden und dafür zu trainieren um in 1,2,3 Jahren daran teilzunehmen?
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