6. Januar 2015

Alkohol - wie lange kannst du ohne?

Dieser Artikel wird etwas ernster und struktuierter als sonst und behandelt ein unterschätztes Thema und dürfte auf diesem kleinen Blog eher untergehen: Alkohol.

Ich meine nicht die strukturelle Zusammensetzung von Alkohol und ich meine auch nicht die Tatsache, dass der Konsum von Alkohol die Fettverberennung bremst, in dem es aufgenommenes Fett Zwischenlagert. Ich spreche auch nicht von Komasaufen, welcher ein zurückgehender Trend ist - ich rede von der Alkoholsucht.

Jeder hat davon gehört und jeder hat ein Bild eines Alkoholsüchtigen im Kopf: Stinkend in der Ecke liegend und um Geld bettelnd. Die Wahrheit, wie so oft, sieht ganz anders aus. Die Wahrheit ist, dass man Alkoholiker eher selten erkennt. Sie funktionieren im Alltag einfach. Sie planen ihr trinken so, dass es beim Auto fahren nicht stört oder trinken, wenn keine guckt.

Auch spreche ich nicht von riesigen Mengen. Bereits kleine Mengen Alkohol, regelmäßig aufgenommen, können auf eine Sucht deuten. Ihr könnte nicht ohne das Bier am Sonntag? Den Weißwein am Abend? Auf Partys könnt ihr nicht ohne Alkohol? Einiges davon kann (schlechte) Gewohnheit sein, anderes Zeichen von Sucht.

Jetzt komme ich zu dem Grund, warum ich das schreibe. Erstmal hatte es persönliche Gründe (nicht, nicht mich) und zweitens habe ich die Wiederholung von "Ich bin dann mal schlank" gesehen, in dem das Thema ungefähr eine Minute thematisiert wurde (und ausserdem in letzter Zeit bei Spiegel Online sehr oft präsent ist)

Darin stellt Heizmann die These auf: "Wenn du einen Monat ohne Alkohol auskommen kannst, dann liegt kein Problem vor."

Also. Kannst du einen Monat ohne Alkohol auskommen oder wirst du dich - wie auf eine Tafel Schokolade nach einer Diät - nach einem Monat drauf stürzen?

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