6. September 2013

Innere Gelassenheit

Ich habe lange nichts mehr geschrieben. Dabei war doch Wiegetag! Aber ich möchte euch nicht mit meinen erfolgreichen Zahlen langweilen, sondern auf etwas eingehen, was ich nur sehr selten irgendwo zum Thema "Abnehmen" finde.

Im Buddhismus ist der wichtigste Unterschied zum Christentum die Anordnung der Seele (bzw Geist). Beim Christentum hat der Körper eine Seele. Im Buddhismus ist es anders herum. Der Geist hat einen Körper.

Meiner Ansicht nach ist das der entscheidende Punkt Wir denken/dachten immer: Wenn wir den Körper in Ordnung bringen, fühlen wir uns auch geistig besser. Entspannter, schlanker, fitter, schöner... Doch ich glaube es ist anders herum: Wenn wir unseren Geist in Ordnung bringen, zieht der Körper nach. Der Körper ist quasi ein Spiegel unserer Seele.

20, 30, 40 kg Übergewicht bekommt man nicht (nur) durch schlechte Angewohnheiten. Es ist eine Ansammlung von geistigen Bedürfnissen, die der Geist mit Hilfe des Körpers kompensieren will. Ignoriert man dies, wie es bei vielen Diäten der Fall ist, baut sich "Spannung" im Kopf/Geist auf, welches dann immer öfter zu Fressflashes führt und dadurch mehr Stress entsteht; was wieder rum die Seele belastet.

Ich versuche diese seelische Anspannung, welche ich seit Jahrzehnten rumschleppe, zu erkennen und abzubauen. Das versuche ich durch Kraftsport und durch Meditation. Zweiteres klingt sehr esoterisch, aber ich denke dies ist ein Weg erfolgreich in die Zukunft zu starten.

Wenn es nicht funktioniert, lass ich es. Aber ich habe es zu mindest probiert.

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