4. Februar 2014

Auswertung JWC Teil I

Ja. Tatsächlich habe ich die Jahreswchselchallenge durchgehalten und bin froh, dass ich ich es gemacht habe. ich habe mir zwar nichts neues angewöhnt, aber das Jahr ist gut gestartet. Mehr allerdings nicht. Am ersten Januar hatte ich kein Bock ins Fitnessstudio zu gehen. Genau wie Sonntag, aber anders als Sonntag bin ich hingegangen - genauer: Mit dem Fahrrad hingefahren. Und habe einige Kilometer gemacht.

Das habe ich anfangs sehr viel. Sehr viele Kilometer und sehr fleißig meine Cardio-Einheiten durchgezogen. An dem Punkt allerdings, als ich merkte ich muss nur ein paar Minuten bei McFit strampeln, habe ich auch nur genau das gemacht. Und am Ende, als ich mein eigenes Ziel erreicht habe, hatte ich keine Lust mehr darauf. So bin ich halt. Ich brauche halt ein Ziel.

Eigentlich sollte mein Ziel eine dicke Fahrradtour im Sommer werden, aber im Moment bin ich verdammt müde - dafür habe ich ich deutlich mehr soziale Kontakte und Spass; ich glaube daran hapern halt viele anderen Vorhaben: Andere Menschen sind halt mal auch wichtig. Wobei meine Ausrede gut ist: Wenn ich müde bin (und das bin nicht nach einem Vollgepackten Wochenende und wenig Schlaf unter der Woche) dann schaffe ich es mich selbst zu verletzen oder ich werde geistig so dermaßen kaputt, dass es keinen Sinn hat überhaupt hinzugehen, da jedes Gewicht zu schwer ist und mein Kopf nur "wäääh...." schreit. Aber so viel zu meinen Ausreden. Ihr wollt doch bestimmt eine Tabelle sehen?


Dort zu sehen ist genau das, was ich beschrieben habe. Zum Schluß wurden die Kilometer nur noch eine Pflichtübung. Mit dem Elan der ersten Wochen käme ich bestimmt auf die 200km. Doch wozu? Die entsprechende Ernährung dazu war halt absolut scheiße. Die "fehlende" 1 bei "Süßigkeitenfrei" erzählt halt nicht den gesamt-dramatischen Umfang. Wie soll ich das sagen? Jeden Tag mehrere Tafeln Schokolade kommen halt nicht gut. Dann sind die paar erstrampelten kcal durch Rad fahren sowas von egal.

Dazu habe ich auch keine Tag ohne Fleisch geschafft - nicht falsch verstehen: Ich habe nicht jeden Tag ein fettes Schnitzel gefuttert; aber Schinken auf Brot ist nun mal wenig vegetarisch. Und selbst wenn ich gekocht habe, habe ich erst hinterher gemerkt das da Fleisch drin ist (und eine Menge anderer Zusatzstoffe) Ich denke, ich bin nicht als Vegetarier geboren. Das ist auch okay und erklärt vielleicht warum ich ganz gut Muskeln habe (die man nicht sieht... aber.... ihr wisst schon) Da Fleisch meist auch Protein beinhaltet. (Im Gegensatz z.B. zu Gurken)

Während ich nicht wirklich über das Ergebnis des vegaterischen überrascht bin, bin ich doch über das Wasser überrascht. Es ist deutlich weniger, als ich vor einiger Zeit als Stichprobe genommen habe. Wobei ich dazu sagen muss: Als ich bemerkt habe, dass ich zwei Liter voll habe, habe ich nicht weiter überlegt wie viel ich schon getrunken habe. An einigen Tagen trübt das Ergebnis auch: Ich habe manchmal nicht nur 1 Liter getrunken (viel zu wenig!) an diesen Tagen habe ich halt auch anderes getrunken, was nicht zu Wasser zählt (Cola oder ähnlichem)

Beim "ins Studio gehen" habe ich volle Punktzahl. Hurra! Wie zu erwarten. Aber das Tempo und fehlender Schlaf rauben mir gerade Energie und ich hoffe das ich morgen fit genug bin. Manchmal ist zu viel, zu viel, zu viel.

Jetzt ist nur noch eine Frage zu beantworten: Warum ist die Auswertung zweiteilig? Ganz einfach: Ich will den Leser fesseln, so dass er durch die spannende Auswertung nochmals auf den Blog kommt..... War ein Scherz. Ich war einfach noch nicht auf der Waage. Dazu nehme ich nämlich das Ergebnis der McFit-Waage. Und da war ich ja noch nicht. Tjoar. So einfach ist das. Und ja: Dadurch wird das Ergebnis vielleicht ein bisschen verschönt (durch die neue No-Naschi-Challenge von der ich noch berichten sollte), aber die Punkte sind ja wichtiger als das Gewicht!

Die Auswertung ist allerdings schwierig. Der Sportliche Bereich läuft astrein. Bei McFit und Kilometer habe ich mein Ziel erreicht & übertroffen. Auch bei den Getränken habe ich mein Soll übertroffen. Kritisch wird es beim Vegetarier. Da habe ich keinen einzigen Tag. Habe ich die gesamte Challenge vergeigt, weil ich das keinen Punkt habe? Oder ist es egal, da der Durchschnitt bei 116,9% der Punkte liegt? Ist die Aufgabe "Süßigkeitenfrei" als erfolgreich anzusehen?

Mhm... Wenn wir das mal in Schulnoten rechnen und daraus einen Durchschnitt bilden bekäme ich: (1 + 1 +3,5 + 6)/4 = 2,875 raus. Ich weiß wirklich nicht wie das Fazit aussieht. Die Grundlegenden Sachen habe ich richtig gemacht, aber bei der größten Änderung (mit den wenigsten Punkten) habe ich großzügig verschissen. Meinungen?

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