Dieses Gefühl von "da muss irgendwas anders sein" ist da. Doch was es genau ist: Weiß ich nicht. Ich weiß, dass es anders sein kann. Doch ich kann es mir nicht vorstellen. Dadurch fehlt mir ein richtiges Ziel, dass ich durch und durch akzeptieren kann - daher fehlt mir auch der Biss.
Ich weiß nicht warum das gerade so ist. Vielleicht ist es mir insgesamt zu viel. Die ganze Nummer zu groß und vielleicht viel zu mächtig, dass ich da was richtig gut bewegen kann. Das mag jetzt für den Leser komisch kommen das zu lesen, aber ich denke jeder war mal an einem solchen Punkt.
Im Moment möchte ich am liebsten meine Ruhe und das es sich irgendwo wieder gut einpendelt. Ich denke es ist gut, dass ich morgen und übermorgen Urlaub habe. Ich denke den habe ich mal nötig. Das Jahr war schon sehr anstregend und sehr lang und es ist der erste vernünftige Urlaub des Jahres. Der Rest folgt im Dezember.
Vielleicht bin ich einfach nur "kaputt" und wollte zu viel auf einmal und habe nicht bedacht, wie sehr es mich "braucht" um einen Plan durchzuziehen; da dieser auch noch schiefgegangen ist, motiviert das nicht gerade. Jetzt versuche ich erstmal durchzuatmen, weiter den Sport zu machen (der momentan wenig Intensität hat, weil mir oft der Gedanke kommt: "Warum mache ich das eigentlich?") und langsam zu überlegen, was ich eigentlich wirklich will - wie ich es aus Paul McKennas "Ich mach dich mal schlank" gelernt habe.
17. November 2013
15. November 2013
Gedanken zum Zwingen #2
Auf diesem Wege möchte ich erstmal für die Kommentare bedanken; das Thema ist nicht leicht und kam überraschend. Für den einen oder anderen Leser könnte das geschriebene vom letzten Artikel überrascht haben - doch darf nicht vergessen werden: Das was ihr hier lest, bin nicht das komplette "ich". Das ist nur der Ausschnitt, den ich euch geben kann.
Zum Mal hoffe ich, dass man aus dem letzten Artikel gelesen hat, dass ich mir bereits Gedanken gemacht habe und immer wieder überlege wieso, weshalb, warum. Ich bin schon lange der Meinung, dass richtiges Abnehmen bei meinem Gewicht eine Kopfsache ist. Als Befürworter von NLP konnte ich nach dem dritten, vierten, fünften Mal lesen von Texten und Kommentaren immer wieder neue Glaubenssätze finden. Das sind Sätze, die aus irgendeinem Grund da sind; ohne eine tiefere Begründung zu haben... Sie sind einfach da. Der bekannteste dürfte "Ich kann das nicht" sein.
Als erstes gehe ich mal auf die Gewohnheiten ein: Ich bin der festen Überzeugung, dass es bei mir nicht nur die Gewohnheiten im klassischen Sinne sind. Damit meine ich so was harmloseres wie: Vor dem Fernseher sitzen und Chips futtern oder das Feierabendbier. Ich denke bei mir liegt das Problem tiefer (Glaubenssatz). Mit normal-schlechten Gewohnheiten schafft man sich kein 60kg Übergewicht auf die Rippen. Eine weitere Auswertung deswegen werde ich später Aufschreiben, da es den Umfang des Artikels sprengen könnte (deswegen "antworte" ich übrigens als Artikel und schreibe es nicht als Kommentar)
Ich werde jetzt einfach von mir erzählen. Genauer: Von meiner Vergangenheit. Vielleicht lichtet sich dort der eine oder andere Sachverhalt. Im Hinterkopf stellt sich bei mir dann die Frage nach dem "Klick"-Moment.
Die Grundschule war im nachhinein gesehen grausam. Kaum Freunde. Nur Feinde. Viele Wutausbrüche und im Grunde wurde ich die ganze Zeit gemobbt. Schon damals war ich übergewichtig. Die Gründe dafür sind mir heute nicht wirklich bekannt. Vielleicht schlechte Gene, kalorienreiches Essen von Mutter und so weiter. Ich wurde immer dicker, ich wurde mehr gemobbt. ("hänseln" war da schon nicht mehr der richtige Ausdruck) Ich mochte es gar nicht zur Schule zu gehen.
In der Orientierungsstufe war das nicht gerade besser. Ich habe neue Leute kennen gelernt, aber auch neue Arschlöcher. Das ging im Prinzip die ganze Zeit so weiter. In der Schule waren Idioten und zu Hause gab es nur Stress, wegen den Noten. Meine Eltern hatten einfach so geplant, das sich später aufs Gymnasium zu gehen hatte, weil... Ich weiß auch nicht.
Jedenfalls ging ich dann aufs (Fach-)Gymnasium. Es war eine ganz neue Welt. Die Leute waren freundlicher, die Lehrer "realistischer" und die Schüler akzeptierten mich. Ich wurde sogar zum Klassensprecher gewählt und bekam Lob von den Lehrer, wie ich die Schüler vertrat. Bis auf die Noten, lief es eigentlich ganz gut. Nachdem ich die 12 Klasse wiederholt habe, bin ich dann abgegangen um ein Jahrespraktikum zu machen - dort fragte man mich direkt nach einem Monat ob ich nicht eine Ausbildung machen wollte;- zu meinem Lieblingsberuf und ich sagte zu. Während der Ausbildung traf ich wieder neue Leute, die wieder freundlicher und netter waren, als die Schüler der Realschule.
Wenn ich an die Realschule und früher zurückdenke, denke ich nur in schnellen, dunklen Bildern und habe im Grunde nur schlechte Erinnerungen dran. Den Kontakt zu den Personen daher habe nicht nicht mehr. Die einzige Ausnahme bildet ein Kerl, den ich ohne zögern "bester Freund" nennen würde. Er gehört übrigens zu den Leuten, den ich alles sage - aber auch er weiß nichts von diesem Blog; nur das ermöglicht mir komplett frei zu schreiben.
Irgendwo dazwischen hatte ich mal ein kurzer Erfolgserlebnis mit meinem Fahrrad. Damals bin ich 5 Tage die Woche Fahrrad gefahren - aus Gründen, die ich heute nicht mehr weiß. Ich glaube ich bin immer dann gefahren, wenn ich mir was von der Seele essen wollte.
Das ganze hört sich jetzt an wie RTL: Wäääh... schlechte Kindheit und so. Daran kann ich halt nichts ändern. Ich will damit nur aufzeigen unter welchen Bedingungen das "Ich weiß nicht wie es ist schlank zu sein" eingeordnet werden kann oder muss. In keinem Zeitraum konnte ich mich als schlank bezeichnen. Während der Musterung zu Bundeswehr habe ich das Gewicht sogar sehr positiv erlebt: Ich stand auf der Waage und war sofort raus aus der Nummer.
Jetzt bleibe ich mal im groben Rahmen bei positiven Dingen von meinem Gewicht. Das Gewicht zu halten oder zu erhöhen kostet mich "nichts". Ich muss dafür nichts tun. Das ist schön. Warum also was ändern, wenn es doch jetzt so funktioniert wie es ist?
Dies ist eine geschickte Überleitung zu: der Bequemlichkeit in dem Satz "Ich weiß auch gar nicht woher der Wunsch kommt Gewicht verlieren zu wollen." Irgendwie hat Sudda ja Recht (Ich finde es blöd dich "Annika" zu nennen, wenn ich nicht mit meinen echten Namen arbeite :)) Irgendwie ist da ja eine gewisse Bequemlichkeit drin. Trotzdem weiß ich nicht warum ich das eigentlich will. Aus irgendeinem Grund hatte ich keinen wirklichen "Klick"-Punkt. Oder dieser Klick-Punkt ist heute egaler als sonst oder er war nicht stark genug.
Und ja: Es ist bequemer das Leben laufen zu lassen.
Jetzt versuche ich mal die gestellten Fragen in dem Kommentar zu beantworten, nachdem der neue "Input" dazugekommen ist; der sich vermutlich mehr als eine Ausredenliste liest, als irgendwas sinnvolles.
"Bewusst schreibst du, dass du weißt, dass sich nicht viel ändert, wenn du abgenommen hast, aber weißt du das auch wirklich?"
Nein, dass weiß ich nicht. Das ist ein astreiner Glaubenssatz des NLP. Ich kenne das nur von Berichten aus dem Internet. Dort lese ich viel in die Richtung: "Im Grunde bin ich die gleiche geblieben. Ich war vorher schon froh und jetzt bin ich auch noch froh".
"Charakterlich bin ich wohl die gleiche, aber alles andere.. "
Was ist "alles andere"? Du scheinst nicht umgezogen zu sein, hast den selben Mann, die selben Kinder... Deine Einstellung zu den Dingen hat sich geändert: Ja.
Ich packe mal die Frage über die Angst und dem Unbekannten in eine Frage:
Ja, ich habe Angst vor dem was kommen könnte. Ich weiß nicht ob es mir gefällt. Ich stelle es mir auch sehr anstregend vor von der jetzigen Lebensweise dauerhaft abzurücken und subjektiv diese Einschränkungen des Lebens dauerhaft halten zu können oder zu müssen. Ich fühle mich als müsste ich die ganze Zeit die Luft anhalten und den Bauch einziehen, die ganze Zeit unter Spannung zu stehen - quasi dauerhaft Stress. Und das ist etwas, was ich im Moment nicht habe und genieße: Kein Stress. Es sind keine Leute da, die mich ärgern; sondern welche die mich akzeptieren und mich voranbringen wollen. Einen solchen Chef, wie ich jetzt habe, werde ich vermutlich nicht so schnell wiederfinden.
Das müsste ich bis zu einem gewissen Grad aufgeben. Diese Entspannung. Ich bin jetzt an einem Punkt meines Lebens, wo ich wirklich das Gefühl habe, dass er vorwärts geht und ich notfalls frei bin einfach zu gehen. Insofern habe ich einen hohen Preis zu zahlen, wenn ich etwas ändern möchte.
Da stellt sich doch die Frage: Ist es das Wert es zu zahlen? Geht das Gefühl der Spannung irgendwann weg (meinetwegen nach 3 - 4 -5 Jahren) und geht dann automatisch? Ich weiß es nicht.
Du sagst ja selbst: Bei einer Sucht (war das eine Frage ob ich die habe oder eine Feststellung?) muss man ständig daran arbeiten. Ich weiß nicht ob ich das kann oder will. Ob die Vorteile davon so drastisch sind, in diesem Fall sprich: Hat es Vorteile schlank(er) zu sein oder ist es das selbe wie jetzt, nur mit Dauerstress?
Das ist leider ein Bild, dass ich mir nicht vorstellen kann. Warum auch immer. Ich tippe darauf, weil ich die Erfahrung schlicht nicht gemacht habe. Daher stellt sich für mich die Frage: Bringt es was sich was ein (Beispielhaft mal so in den Raum geworfen) Jahr lang irgendwo Essens-und Bewegungstechnisch durchzuprügeln, um die positiven Nebeneffekte zu entdecken, so das der "Preis" relativiert wird? Wäre gut, wenn es da eine Antwort drauf gäbe.
Damit der Artikel noch länger wird, schiebe ich noch mal was hinterher: Wie in den letzten Bildern zu erkennen, habe ich irgendwie abgenommen. Das sagte mir ein Trainer und das sagte mir meine Oma gestern - ich selber sehe nur die Zahlen (Gewicht, Umfang) und kann das nicht wirklich nachvollziehen und verstehe es nicht. Ja: Die Hose passt. Ich trage sie gerade. Aber ich verstehe nicht waurm und meine Freude darüber... naja: Ohne Ziel ist das eher ein neutrales Erlebnis, auch wenn sich andere mehr freuen.
Ich packe mal die Frage über die Angst und dem Unbekannten in eine Frage:
Ja, ich habe Angst vor dem was kommen könnte. Ich weiß nicht ob es mir gefällt. Ich stelle es mir auch sehr anstregend vor von der jetzigen Lebensweise dauerhaft abzurücken und subjektiv diese Einschränkungen des Lebens dauerhaft halten zu können oder zu müssen. Ich fühle mich als müsste ich die ganze Zeit die Luft anhalten und den Bauch einziehen, die ganze Zeit unter Spannung zu stehen - quasi dauerhaft Stress. Und das ist etwas, was ich im Moment nicht habe und genieße: Kein Stress. Es sind keine Leute da, die mich ärgern; sondern welche die mich akzeptieren und mich voranbringen wollen. Einen solchen Chef, wie ich jetzt habe, werde ich vermutlich nicht so schnell wiederfinden.
Das müsste ich bis zu einem gewissen Grad aufgeben. Diese Entspannung. Ich bin jetzt an einem Punkt meines Lebens, wo ich wirklich das Gefühl habe, dass er vorwärts geht und ich notfalls frei bin einfach zu gehen. Insofern habe ich einen hohen Preis zu zahlen, wenn ich etwas ändern möchte.
Da stellt sich doch die Frage: Ist es das Wert es zu zahlen? Geht das Gefühl der Spannung irgendwann weg (meinetwegen nach 3 - 4 -5 Jahren) und geht dann automatisch? Ich weiß es nicht.
Du sagst ja selbst: Bei einer Sucht (war das eine Frage ob ich die habe oder eine Feststellung?) muss man ständig daran arbeiten. Ich weiß nicht ob ich das kann oder will. Ob die Vorteile davon so drastisch sind, in diesem Fall sprich: Hat es Vorteile schlank(er) zu sein oder ist es das selbe wie jetzt, nur mit Dauerstress?
Das ist leider ein Bild, dass ich mir nicht vorstellen kann. Warum auch immer. Ich tippe darauf, weil ich die Erfahrung schlicht nicht gemacht habe. Daher stellt sich für mich die Frage: Bringt es was sich was ein (Beispielhaft mal so in den Raum geworfen) Jahr lang irgendwo Essens-und Bewegungstechnisch durchzuprügeln, um die positiven Nebeneffekte zu entdecken, so das der "Preis" relativiert wird? Wäre gut, wenn es da eine Antwort drauf gäbe.
Damit der Artikel noch länger wird, schiebe ich noch mal was hinterher: Wie in den letzten Bildern zu erkennen, habe ich irgendwie abgenommen. Das sagte mir ein Trainer und das sagte mir meine Oma gestern - ich selber sehe nur die Zahlen (Gewicht, Umfang) und kann das nicht wirklich nachvollziehen und verstehe es nicht. Ja: Die Hose passt. Ich trage sie gerade. Aber ich verstehe nicht waurm und meine Freude darüber... naja: Ohne Ziel ist das eher ein neutrales Erlebnis, auch wenn sich andere mehr freuen.
14. November 2013
Gedanken zum Zwingen
(Der folgende Text ist Sudda gewidmet, die mir den Anstoß gegeben hat nicht nur bei der richtigen Ernährung meine "Fehler" zu suchen....)
Wie soll ich das erklären? Im Moment geht es mal gar nicht. Alle arbeiten an dem Gewicht werden im Moment von Essen zerstört. Die Zahl auf der Waage wird explodieren. Es geht definitiv nicht so weiter.
So habe habe ich für mich überlegt "Warum hast du diese schlechten Angewohnheiten angenommen?", bis ich realisiert: Ich habe keine schlechten Angewohnheiten angenommen. Ich habe meine alten wieder eingeführt. Das heißt mehrere Tafeln Schokolade pro Tag ohne Obst und Gemüse. Geistig (man kann es auch "seelisch" nennen) gesehen ist das sehr entspannend nicht auf das Essen gucken zu müssen. Körperlich eine Katastrophe.
"Dann iss doch weniger", sagt der eine oder andere vielleicht. Diesem möchte ich folgendes Bild geben: Stellt euch vor ihr seit Raucher. Ihr raucht mehrere Packungen pro Tag. In allen Möglichen Situationen. Ständig. Dann lest ihr in irgendeiner Zeitung oder auf der Packung selbst: Rauchen ist schädlich und ihr lässt euch überzeugen aufzuhören. Nun stellt euch vor ihr dürft von nun an nur noch eine einzige Zigarette pro Tag rauchen. Genau eine. Bis zum Ende eures Lebens.
Allein dieser Gedanke lässt den einen oder anderen verrückt machen und ihr denkt: "Dann kann ich ja gleich aufhören." Richtig. Das wäre die einfachste Methode.
Übrigens konnte ich vielen Menschen mit diesem Gedankenspiel davon überzeugen nicht mehr zu rauchen und sie haben innerhalb einer Woche aufgehört -- nun stellen wir uns das ganze mal mit Essen vor. Wir stellen uns vor Essen sind Zigaretten und ihr müsstest das Essen täglich reduzieren.
Mich streckt dieser Gedanke ab. Wenn ich mir vorstellen ich dürfte nie mehr so viel Essen wie ich will, dann werde ich verrückt. Das was ist erstmal egal. Leider können wir beim Essen nicht sagen: "Dann nehme ich halt nie wieder was zu mir". Spätestens nach 3 Wochen hat sich das Problem dann komplett gegessen und andere kaufen für dich einen Sarg in Übergröße.
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf wisst ihr nun wie ich mich fühle. Das an sich wäre ja kein Problem soweit, wenn denn der wirkliche Wille da wäre was zu ändern. Im Grunde ist es bei mir nicht mal ein richtiger Wunsch.
Ein Wunsch ist für mich etwas, was man möchte oder irgendwie erstrebt. Doch gleichzeitig hat es den Touch von Unerreichbarkeit und der Tagträumerei. Du möchtest Rennfahrer werden, bist aber zu faul ein Führerschein zu machen? Dann ist das nur ein Wunsch.
Ein Wille dagegen manifestiert sich und setzt dir ein Ziel. Ein Ziel an dem du dich und deine Taten misst. "Ist das, was du jetzt tust für, gegen oder neutral gegen dein Ziel?" und unbewusst genauso handelst. Deine Überlegungen sind darauf ausgelegt auf eine bestimmte Weise zu handeln.
Das klingt jetzt total kompliziert. Und im Grunde ist es das auch, doch brechen ich das mal eher leicht verständlich runter: Stelle dir vor du willst dreimal die Woche zum Sport und du kannst dich mit diesem Gedanken sehr gut anfreunden. Das Probetraining gefällt dir und du fühlst dich bestärkt. Also bastelt dein Hirn daran rum hin und her zu überlegen wie es das nun am besten anstellen kann. Irgendwann hast du eine Lösung und die Funktioniert dann - weil du es willst. Klar, diese kann noch optimiert werden, aber auch das geschieht mehr oder weniger automatisch.
Nachdem ich nun offensichtlich begriffen habe, wie es funktioniert sollte es doch kein Problem sein dies auf Gewichtsverlust anzuwenden, oder?
Nope. Denn Nebensätze sind wichtig."mit diesem Gedanken gut anfreunden". Ich kann mich nicht schlank vorstellen. Da ich mir Sachen am besten genau vorstellen muss, um mich mit ihnen anfreunden zu können ist das kritisch. Alleine dieser Punkt könnte wieder einen Artikel füllen, daher hier mal die Kurzversion: Ich war nie dünn oder normalgewicht oder pummelig oder irgendwas unter "fett", daher habe ich keine Vorstellung wie es anders ist als massig Gewicht zu haben.
Ich weiß auch gar nicht woher der Wunsch kommt Gewicht verlieren zu wollen. Ich kann mich zwar auf Fotos nicht wirklich leiden, aber dass ist mir inzwischen egal geworden. Andere Menschen akzeptieren mich, wie ich bin und ich muss mir keine Sprüche anhören. Und wenn bin ich in der Lage einfach zu gehen. Ich muss mich nicht mehr mit 30 Leuten in einem Raum aufhalten, die ich nicht akzeptiere. Keiner meiner Freunde ich so extrem übergewichtig. Eher das Gegenteil... Ich habe die Ausbildung zu dem besten Beruf aller Zeiten erfolgreich bestanden und wurde direkt übernommen. Nichts hindert mich also an meinem Leben. Ich vermisse nichts wirklich.
Vielleicht weil ich es nicht kenne.
Doch zurück zum Gedanken anfreunden: Ich kann mich mit einem Gedanken anfreunden, wenn ich ihn mir bildlich vorstellen und ausmalen kann. Dazu ist es nötig, dass dieses Bild akzeptiert wird. Dazu ist es nötig das mein Kopf mehr und schwerwiegendere positive Dinge auf das Bild projiziert, denn auf das jetzige.
Doch das jetzige Bild hat mehr Gründe so zu bleiben wie es ist, als sich zu ändern. Ich kenne sie nicht genau, aber sie sind da. (Klingt gruselig) Sie dürften in folgende Richtung gehen:
Daher denke ich sollte der nächste Schritt folgender sein: Dem geist und dem Körper soll gezeigt werden, welche Vorteile es hat weniger zu wiegen, fitter zu sein und erfolgreicher im Sport. Ich denke da kann ich mir nicht anders helfen, als dazu zu zwingen die ersten Schritte zu tun. Mit aller noch gesunden Konsequenz.
Irgendwelche Gedanken dazu?
(Bevor ich meinen Masterplan entwerfe, werde ich erstmal das Feedback zu diesem Text abwarten... vielleicht beziehe ich das mit ein)
Wie soll ich das erklären? Im Moment geht es mal gar nicht. Alle arbeiten an dem Gewicht werden im Moment von Essen zerstört. Die Zahl auf der Waage wird explodieren. Es geht definitiv nicht so weiter.
So habe habe ich für mich überlegt "Warum hast du diese schlechten Angewohnheiten angenommen?", bis ich realisiert: Ich habe keine schlechten Angewohnheiten angenommen. Ich habe meine alten wieder eingeführt. Das heißt mehrere Tafeln Schokolade pro Tag ohne Obst und Gemüse. Geistig (man kann es auch "seelisch" nennen) gesehen ist das sehr entspannend nicht auf das Essen gucken zu müssen. Körperlich eine Katastrophe.
"Dann iss doch weniger", sagt der eine oder andere vielleicht. Diesem möchte ich folgendes Bild geben: Stellt euch vor ihr seit Raucher. Ihr raucht mehrere Packungen pro Tag. In allen Möglichen Situationen. Ständig. Dann lest ihr in irgendeiner Zeitung oder auf der Packung selbst: Rauchen ist schädlich und ihr lässt euch überzeugen aufzuhören. Nun stellt euch vor ihr dürft von nun an nur noch eine einzige Zigarette pro Tag rauchen. Genau eine. Bis zum Ende eures Lebens.
Allein dieser Gedanke lässt den einen oder anderen verrückt machen und ihr denkt: "Dann kann ich ja gleich aufhören." Richtig. Das wäre die einfachste Methode.
Übrigens konnte ich vielen Menschen mit diesem Gedankenspiel davon überzeugen nicht mehr zu rauchen und sie haben innerhalb einer Woche aufgehört -- nun stellen wir uns das ganze mal mit Essen vor. Wir stellen uns vor Essen sind Zigaretten und ihr müsstest das Essen täglich reduzieren.
Mich streckt dieser Gedanke ab. Wenn ich mir vorstellen ich dürfte nie mehr so viel Essen wie ich will, dann werde ich verrückt. Das was ist erstmal egal. Leider können wir beim Essen nicht sagen: "Dann nehme ich halt nie wieder was zu mir". Spätestens nach 3 Wochen hat sich das Problem dann komplett gegessen und andere kaufen für dich einen Sarg in Übergröße.
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf wisst ihr nun wie ich mich fühle. Das an sich wäre ja kein Problem soweit, wenn denn der wirkliche Wille da wäre was zu ändern. Im Grunde ist es bei mir nicht mal ein richtiger Wunsch.
Ein Wunsch ist für mich etwas, was man möchte oder irgendwie erstrebt. Doch gleichzeitig hat es den Touch von Unerreichbarkeit und der Tagträumerei. Du möchtest Rennfahrer werden, bist aber zu faul ein Führerschein zu machen? Dann ist das nur ein Wunsch.
Ein Wille dagegen manifestiert sich und setzt dir ein Ziel. Ein Ziel an dem du dich und deine Taten misst. "Ist das, was du jetzt tust für, gegen oder neutral gegen dein Ziel?" und unbewusst genauso handelst. Deine Überlegungen sind darauf ausgelegt auf eine bestimmte Weise zu handeln.
Das klingt jetzt total kompliziert. Und im Grunde ist es das auch, doch brechen ich das mal eher leicht verständlich runter: Stelle dir vor du willst dreimal die Woche zum Sport und du kannst dich mit diesem Gedanken sehr gut anfreunden. Das Probetraining gefällt dir und du fühlst dich bestärkt. Also bastelt dein Hirn daran rum hin und her zu überlegen wie es das nun am besten anstellen kann. Irgendwann hast du eine Lösung und die Funktioniert dann - weil du es willst. Klar, diese kann noch optimiert werden, aber auch das geschieht mehr oder weniger automatisch.
Nachdem ich nun offensichtlich begriffen habe, wie es funktioniert sollte es doch kein Problem sein dies auf Gewichtsverlust anzuwenden, oder?
Nope. Denn Nebensätze sind wichtig."mit diesem Gedanken gut anfreunden". Ich kann mich nicht schlank vorstellen. Da ich mir Sachen am besten genau vorstellen muss, um mich mit ihnen anfreunden zu können ist das kritisch. Alleine dieser Punkt könnte wieder einen Artikel füllen, daher hier mal die Kurzversion: Ich war nie dünn oder normalgewicht oder pummelig oder irgendwas unter "fett", daher habe ich keine Vorstellung wie es anders ist als massig Gewicht zu haben.
Ich weiß auch gar nicht woher der Wunsch kommt Gewicht verlieren zu wollen. Ich kann mich zwar auf Fotos nicht wirklich leiden, aber dass ist mir inzwischen egal geworden. Andere Menschen akzeptieren mich, wie ich bin und ich muss mir keine Sprüche anhören. Und wenn bin ich in der Lage einfach zu gehen. Ich muss mich nicht mehr mit 30 Leuten in einem Raum aufhalten, die ich nicht akzeptiere. Keiner meiner Freunde ich so extrem übergewichtig. Eher das Gegenteil... Ich habe die Ausbildung zu dem besten Beruf aller Zeiten erfolgreich bestanden und wurde direkt übernommen. Nichts hindert mich also an meinem Leben. Ich vermisse nichts wirklich.
Vielleicht weil ich es nicht kenne.
Doch zurück zum Gedanken anfreunden: Ich kann mich mit einem Gedanken anfreunden, wenn ich ihn mir bildlich vorstellen und ausmalen kann. Dazu ist es nötig, dass dieses Bild akzeptiert wird. Dazu ist es nötig das mein Kopf mehr und schwerwiegendere positive Dinge auf das Bild projiziert, denn auf das jetzige.
Doch das jetzige Bild hat mehr Gründe so zu bleiben wie es ist, als sich zu ändern. Ich kenne sie nicht genau, aber sie sind da. (Klingt gruselig) Sie dürften in folgende Richtung gehen:
- Angst vorm Unbekannten
- Bequemlichkeit
- Unlust
Ich denke und hoffe die Angst vor dem Unbekannten ist das, was ich zu besiegen habe. Ich weiß nicht wie es ist schlank(er) zu sein. Wenn ich und mein Geist die entsprechende Erfahrung gemacht haben und positive Dinge gesammelt haben, denke ich wird das Abnehmen leichter fallen. Es ist nicht damit zu verwechseln mit "Ich bin dann ein anderer Mensch und total fitter und fröhlicher und so"... denn das tritt bekanntlich nicht ein. Es ist meist nur ein Ergebnis der Reise dahin - wie sagt das Sprichwort? "Der Weg ist das Ziel."
Daher denke ich sollte der nächste Schritt folgender sein: Dem geist und dem Körper soll gezeigt werden, welche Vorteile es hat weniger zu wiegen, fitter zu sein und erfolgreicher im Sport. Ich denke da kann ich mir nicht anders helfen, als dazu zu zwingen die ersten Schritte zu tun. Mit aller noch gesunden Konsequenz.
Irgendwelche Gedanken dazu?
(Bevor ich meinen Masterplan entwerfe, werde ich erstmal das Feedback zu diesem Text abwarten... vielleicht beziehe ich das mit ein)
Ich habe es bis Tag 006 ausgehalten
Ich habe diese Sendung bis zum Tag 6 ausgehalten. Das lag auf der einen Seite an der Semi-Sympatischen Kaandidatin, auf der anderen Seite an dem Trainer und auf der nächsten Seite an der seltsamen Erzählform von "Extrem Schwer".
Ich hatte Recht: Es ist eine deutsche Version von "Extrem Weight Loss" mit Chris Powell. Nimmt man die SFX-Effekte des Original-Intros weg, könnte ich schwören es ist das gleiche mit einem anderen Typen. Dieser Typ ist der Trainer und in etwa so sympatische und motiviert wie... ja... ein Laienschauspieler.
Ich spreche ihm nicht die Trainerqualitäten ab. Ich spreche ihm die Qualitäten ab ein guter Erzähler zu sein - mit seinem monotonem Genuschel geht mir das auf den Sack! Keine Entuiastik, kein "hej!!!" und schon gar nicht das psychologische Geschick eines Chris Powell; eher einer schlechten Nachgemache. Hier habe ich das Gefühl die Scripted-Reality-Leute von RTL II haben auf manche Szenen Einfluss genommen und zum Beispiel die Interviews beeinflusst.
Das Gefühl hatte ich zum Beispiel bei der Szene nach dem Wiegen. Plötzlich schien durch das Weinen an der Schulter von dem Trainer (wie hieß der noch gleich?) eine extrem Tiefe Bindung da zu sein.... Irgendwie schien die Körpersprache aber eine andere Sprache zu sprechen. Vielleicht ging es nur mir so.
Die Kandidatin hatte das Problem der Überzeichnung. Okay, vielleicht ist mir das im Original nicht so sehr aufgefallen; aber hier gab es langes Intro was alles nicht geht, mit ganz viel gejammer und einem "Ich will am normalen Leben teilnehmen Spruch"... Natürlich wurden die Probleme auch gleich dargestellt: Alles Schuld, ausser der Kandidatin selbst. Sie kann sich halt nicht gegen die emotionalen Essattacken wehren. Durch diese Darstellung fand ich die Kandidaten jetzt nicht allzu sehr sympatisch.
Aber na gut.
Was ich wider rum gut fand: Das konzentrieren auf das Essen. Hier leider nicht durch eine Ernährungsexpertin ausgeklügelt, sondern scheinbar durch den Trainer. Dieser hatte nicht besseres zu bieten als Low-Carb. Oder Paleo. Oder LCHF. Das ist mir nicht ganz klar. Die dort angewendete Beschreibung und Begründung, gebildert mit Zeichentrickfiguren und vollen Einkaufswagen, war eher Paleo. Die Konsequenz eher Low-Carb bis None-Carb. Man kann auch Zusammenfassen: "Kohlenhydrate gleich Zucker"... scheinbar setzt er voraus, dass der Zuschauer Zucker für schlecht hält.
Das Sportprogramm ist: 6 mal die Woche Sport. Draussen und auf Cardio-Geräten Indoor. Mehr Infos gibt es dazu nicht. Aber bei 6 mal die Woche tippe ich eher auf Paleo-Diät.
In der Hoffnung wenigstens der Kandidatin mehr Details erklärt zu haben (das kann man m.E. aus Interviews heraushören) ist das Umrissene Ernährungs - und Sportprogramm durchaus okay. Aber: Die Betonung im letzten Absatz lag auf Diät.
Für mich war die Sendung bei dem Spruch "Kohlenhydrate sind ein Jahr lang gestrichen" geistig zu Ende. Die wollen ihr ein Leben lang helfen und setzen sie ein Jahr auf eine solche Diät, anstatt ein langfristiges Konzept zu haben, was sie danach weiter verfolgen kann? So ein Müll!
Als danach Tag 6 anfing und Familienprobleme zur Sprache kommen sollten, habe ich abgeschaltet. Die durchgehend monotone Sprechweise und die gescripted Szenen wollte ich mir nicht angucken. Schade um das Konzept. Vielleicht mehr als nur auf dem Blatt nachmachen; wenn man es schon "eindeutschen" muss, dann wenigstens nicht in der Form von Scripted Reality.... RTL II halt.
Immerhin: Die Vorführung der Kandidatin (im speziellen der Bauch), wie ich sie erwartet hätte, trat nicht ein.
Ich hatte Recht: Es ist eine deutsche Version von "Extrem Weight Loss" mit Chris Powell. Nimmt man die SFX-Effekte des Original-Intros weg, könnte ich schwören es ist das gleiche mit einem anderen Typen. Dieser Typ ist der Trainer und in etwa so sympatische und motiviert wie... ja... ein Laienschauspieler.
Ich spreche ihm nicht die Trainerqualitäten ab. Ich spreche ihm die Qualitäten ab ein guter Erzähler zu sein - mit seinem monotonem Genuschel geht mir das auf den Sack! Keine Entuiastik, kein "hej!!!" und schon gar nicht das psychologische Geschick eines Chris Powell; eher einer schlechten Nachgemache. Hier habe ich das Gefühl die Scripted-Reality-Leute von RTL II haben auf manche Szenen Einfluss genommen und zum Beispiel die Interviews beeinflusst.
Das Gefühl hatte ich zum Beispiel bei der Szene nach dem Wiegen. Plötzlich schien durch das Weinen an der Schulter von dem Trainer (wie hieß der noch gleich?) eine extrem Tiefe Bindung da zu sein.... Irgendwie schien die Körpersprache aber eine andere Sprache zu sprechen. Vielleicht ging es nur mir so.
Die Kandidatin hatte das Problem der Überzeichnung. Okay, vielleicht ist mir das im Original nicht so sehr aufgefallen; aber hier gab es langes Intro was alles nicht geht, mit ganz viel gejammer und einem "Ich will am normalen Leben teilnehmen Spruch"... Natürlich wurden die Probleme auch gleich dargestellt: Alles Schuld, ausser der Kandidatin selbst. Sie kann sich halt nicht gegen die emotionalen Essattacken wehren. Durch diese Darstellung fand ich die Kandidaten jetzt nicht allzu sehr sympatisch.
Aber na gut.
Was ich wider rum gut fand: Das konzentrieren auf das Essen. Hier leider nicht durch eine Ernährungsexpertin ausgeklügelt, sondern scheinbar durch den Trainer. Dieser hatte nicht besseres zu bieten als Low-Carb. Oder Paleo. Oder LCHF. Das ist mir nicht ganz klar. Die dort angewendete Beschreibung und Begründung, gebildert mit Zeichentrickfiguren und vollen Einkaufswagen, war eher Paleo. Die Konsequenz eher Low-Carb bis None-Carb. Man kann auch Zusammenfassen: "Kohlenhydrate gleich Zucker"... scheinbar setzt er voraus, dass der Zuschauer Zucker für schlecht hält.
Das Sportprogramm ist: 6 mal die Woche Sport. Draussen und auf Cardio-Geräten Indoor. Mehr Infos gibt es dazu nicht. Aber bei 6 mal die Woche tippe ich eher auf Paleo-Diät.
In der Hoffnung wenigstens der Kandidatin mehr Details erklärt zu haben (das kann man m.E. aus Interviews heraushören) ist das Umrissene Ernährungs - und Sportprogramm durchaus okay. Aber: Die Betonung im letzten Absatz lag auf Diät.
Für mich war die Sendung bei dem Spruch "Kohlenhydrate sind ein Jahr lang gestrichen" geistig zu Ende. Die wollen ihr ein Leben lang helfen und setzen sie ein Jahr auf eine solche Diät, anstatt ein langfristiges Konzept zu haben, was sie danach weiter verfolgen kann? So ein Müll!
Als danach Tag 6 anfing und Familienprobleme zur Sprache kommen sollten, habe ich abgeschaltet. Die durchgehend monotone Sprechweise und die gescripted Szenen wollte ich mir nicht angucken. Schade um das Konzept. Vielleicht mehr als nur auf dem Blatt nachmachen; wenn man es schon "eindeutschen" muss, dann wenigstens nicht in der Form von Scripted Reality.... RTL II halt.
Immerhin: Die Vorführung der Kandidatin (im speziellen der Bauch), wie ich sie erwartet hätte, trat nicht ein.
13. November 2013
RTL II mal ein Chance geben
Mein Internet war gerade langsam und ich dachte mir: "Guckste mal was das Fernsehen so bringt." Da stolpere ich doch tatsächlich über "RTL II" und sehen oben links in der Ecke: "Extrem Schwer" beginnt in wenigen Minuten.
Von der Sendung hatte ich bis dato noch nichts gehört: Aber die Inhaltsbeschreibung erinnert mich doch sehr an "Extreme Weight Loss" mit Chriss Powell. Es geht dabei darum, dass dicke (eher "fette"... ich darf das sagen :p) Menschen ein Jahr lang betreut werden und Gewicht verlieren und ein neues Leben bekommen.
(Typisch fürs deutsche Version ist dann auch noch der Untertitel: "Mein Weg in ein neues Leben")
Da ich die amerikanische Version ziemlich genial finde und es keine "guck doch mal den Fetten an"-Show ist, werde ich der deutschen Version mal einen versuch geben.
Wenn ich die Sendung lange genug durchhalte, gibt es vielleicht ein Kommentar dazu
Von der Sendung hatte ich bis dato noch nichts gehört: Aber die Inhaltsbeschreibung erinnert mich doch sehr an "Extreme Weight Loss" mit Chriss Powell. Es geht dabei darum, dass dicke (eher "fette"... ich darf das sagen :p) Menschen ein Jahr lang betreut werden und Gewicht verlieren und ein neues Leben bekommen.
(Typisch fürs deutsche Version ist dann auch noch der Untertitel: "Mein Weg in ein neues Leben")
Da ich die amerikanische Version ziemlich genial finde und es keine "guck doch mal den Fetten an"-Show ist, werde ich der deutschen Version mal einen versuch geben.
Wenn ich die Sendung lange genug durchhalte, gibt es vielleicht ein Kommentar dazu
Vitamin D
Ich habe ja so meine Probleme mit Obst. Und Gemüse. Eigentlich alles was auf Bäumen wächst und keine Banane ist.
Das blöde ist nur: Es sind super Vitamin Lieferanten. Während ich auf der einen Seite meinen Mikro-Nährstoffehaushalt mit Protein, Kohlenhydraten und Fetten befeuere, scheint mein Makro-Nährstoffgehalt die grätsche zu machen.
Nun ist dieser Makro-Kram deutlich komplexer als Protein, Kohlenhydrate und Fett. Da gehören nämlich alle Vitamine und Mineralstoffe rein. Das klingt erstmal irrelevant, aber der Körper versucht das gezielt auszugleichen und lässt den Geist gezielt... richtig: Schokolade kaufen. Denn in Schokolade ist Milch und Milch enthält verdammt viele Mineralien und verdammt viele Vitamine.
Kurz und gut: Seit ich Milch (in Form von Kakao) trinke, geht es mir geistig und körperlich irgendwie besser und ich brauche nur noch zu essen, bis ich satt bin und habe danach keine große Lust mehr weiter zu essen. Hat doch was.
Interessant ist auch was anderes: Das Maßband hat gestern Abend doch glatt 2cm weniger angezeigt;- trotz Schokolade und Kakao. Witzig. Vielleicht war es auch nur eine Tagesaufnahme. Heute Abend geht es wieder ins Fitnessstudio und dort gucke ich mal was die Waage sagt.
Im Moment finde ich das sehr entspannend. Es hat was, sich nicht tausendfach sich zu beobachten, was man ist. Durchaus entspannend.
Das blöde ist nur: Es sind super Vitamin Lieferanten. Während ich auf der einen Seite meinen Mikro-Nährstoffehaushalt mit Protein, Kohlenhydraten und Fetten befeuere, scheint mein Makro-Nährstoffgehalt die grätsche zu machen.
Nun ist dieser Makro-Kram deutlich komplexer als Protein, Kohlenhydrate und Fett. Da gehören nämlich alle Vitamine und Mineralstoffe rein. Das klingt erstmal irrelevant, aber der Körper versucht das gezielt auszugleichen und lässt den Geist gezielt... richtig: Schokolade kaufen. Denn in Schokolade ist Milch und Milch enthält verdammt viele Mineralien und verdammt viele Vitamine.
Kurz und gut: Seit ich Milch (in Form von Kakao) trinke, geht es mir geistig und körperlich irgendwie besser und ich brauche nur noch zu essen, bis ich satt bin und habe danach keine große Lust mehr weiter zu essen. Hat doch was.
Interessant ist auch was anderes: Das Maßband hat gestern Abend doch glatt 2cm weniger angezeigt;- trotz Schokolade und Kakao. Witzig. Vielleicht war es auch nur eine Tagesaufnahme. Heute Abend geht es wieder ins Fitnessstudio und dort gucke ich mal was die Waage sagt.
Im Moment finde ich das sehr entspannend. Es hat was, sich nicht tausendfach sich zu beobachten, was man ist. Durchaus entspannend.
12. November 2013
Was heißt eigentlich "passend"?
Heute kam bei mir ein T-Shirt an. Das habe ich bei qwertee bestellt und beinhaltet ein Dr Who-Fan-Motiv. So weit, so witzig: Aber das T-Shirt ist eine 3xl. Es gab halt nicht größeres.
In der Hoffnung ich würde irgendwann reinpassen bestellte ich es. Als es heute ankam, probierte ich es an. Wenn man großzügig ist, könnte man es als "passend" bezeichnen, je nachdem wie man "passend" definiert.
Definiert man es mit "hängt locker herunter und hat sehr viel Spielraum im unterem Bereich" trifft das nicht zu.
Definiert man es mit "könnte bei gemeinen Menschen als Presswurst durchgehen, aber Bewegung ohne Zerstörung der Shirts ist möglich, das stopfen in die Hose (untersetzt) ist möglich" dann trifft das zu.
Im Kragen steht "Fruit of Loom"... Schneiden die größer als andere? Weiß das jemand?
(Mhm... schon wieder Klamotten als Thema)
In der Hoffnung ich würde irgendwann reinpassen bestellte ich es. Als es heute ankam, probierte ich es an. Wenn man großzügig ist, könnte man es als "passend" bezeichnen, je nachdem wie man "passend" definiert.
Definiert man es mit "hängt locker herunter und hat sehr viel Spielraum im unterem Bereich" trifft das nicht zu.
Definiert man es mit "könnte bei gemeinen Menschen als Presswurst durchgehen, aber Bewegung ohne Zerstörung der Shirts ist möglich, das stopfen in die Hose (untersetzt) ist möglich" dann trifft das zu.
Im Kragen steht "Fruit of Loom"... Schneiden die größer als andere? Weiß das jemand?
(Mhm... schon wieder Klamotten als Thema)
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