9. Dezember 2013

[JWC] Nahrung: Was war gut? (aka Fazit)

Bitte entschuldigt meine momentane Schreibfaulheit. Irgendwie habe ich gerade *Kopf* mit der ich mich andauern fühle als hätte ich einen kleinen Schwipps - und manchmal auch so Auto fahre.

Während die anderen Ernährungsartikel über das "schlechte" in der Ernährung zu handeln. Soll dies ein Artikel darüber werden, was gut lief. Und das ist ganz schön schwer zu finden.

Denn meine Ernährung ist grauenhaft; weil ziellos. Und wenn ein Ziel vorhanden ist, dann wird der Weg darin einfach ignoriert und weiter gefressen.

Was meine ich mit "ziellos"?
Ich bin der Meinung, wenn man eine Ernährungumstellung macht, dann sollte man auch gucken wohin die führen soll. Welche Rahmebedinungen gibt es? Welchen zeitlichen Rahmen gibt es (falls es einen gibt)? Soll es gesund sein?

Beispiel: Es ist möglich innerhalb von 3 Monaten 15kg zu verlieren. Das ist aber nicht gesund, aber einen entsprechenden Plan zu entwerfen ist möglich.

Daher das Ziel: Ich möchte meine Ernährung so gestalten, dass ich den Körperfettanteil senke und möglichst Muskeln aufbaue; aber Minimum halte. Das ganze sollte lieber konstant, denn schnell sein. Das Endgewicht sollte bei 120kg landen.

Dieses Ziel hatte ich die ganze Zeit im Hinterkopf; doch habe ich hier das erste Mal aufgeschrieben. Es mag zwar nicht das perfekte Ziel sein, aber ich halte es für erreichbar - irgendwie.

Als Zielerreichungsformel habe ich mir die Schwester von LCHF ausgeguckt: LCHP. LowCarb HighProtein. Sprich: Wenig bis keine Kohlenhydrate, medium Fett und eher viel Protein. Da ich das direkt in Muskeln investiere, sollten sich die "negativen" Effekte von Protein eher gering halten. Dazu natürlich (weiterhin) viel trinken.

Also: Habe ich mich an meine eigenen Regeln gehalten?
Wenn man eine Entscheidungsantwort ("Boolean") haben will: Nein.
Doch dröselt man(n) es weiter auf, sieht man: Die gröbste Basis klappt soweit. Der Eiweiß-Teil ist deutlich gestiegen, der Fett-Anteil ist durchaus okay. Bei Fleisch kann man das halt nicht immer bei 0 halten. :) Auch der Kohlenhydrat-Haushalt war bei so durchaus okay; aber...

...Zucker ist nun mal Kohlenhydrat. Und es nutzt nüscht, sich eine Packung Schokolade rein zuziehen, wenn man sie halt mal eben so gekauft hat. Es ist halt relativ dämlich hungrig einkaufen zu gehen und dann voller Gier Schokolade mitzunehmen. Dies ist ein größeres Problem. Ich weiß nicht wie ich mich dazu bringen kann "einfach" aufzuhören (im übrigen mag ich das Wort "einfach" nicht... mal ganz nebenbei). Daher sollte das Essen, wenn ich schon los muss, portioniert sein.

Dieses "los muss" passiert mir eigentlich nur während der Bürozeit, bei dem ich keine Möglichkeit habe etwas zu kochen (oder in einem Kühlschrank zu lagern, ohne das es weg gefressen wird -,-) Daher hatte ich mal den Versuch gestartet morgens Brote zu schmieren und mitzunehmen. Doch: Es war nicht Nahrhaft genug und stillte den Hunger nicht, so dass ich den halben Tag hungerte. Gar nicht gut. Absolut gar nicht gut. (Okay, Gewicht habe ich verloren... aber der Hunger war es schlicht nicht wert!)

Daher habe ich mir da eine Möglichkeit überlegt hier anzupacken. Ich werde erst verraten was es ist, wenn es funktioniert...

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