11. Oktober 2013

Der Masterplan

Ich bin jemand, der sich aus den bestehenden Ernährungskonzepten das beste rausholt und die mit der praktischen Seite verbindet. Das hat *eigentlich* ganz gut geklappt, aber wie man an den letzten Postings sehen kann ging irgendwas schief. Also muss ein neuer Plan her.
Bevor ich den neuen Plan aber erkläre, erkläre ich noch warum ich nicht einfach etwas "fertiges" nehme: Vieles ist mir zu dogmatisch oder hat politischen Hintergrund (wie veganische oder vegetarische Ernährung) oder ich kann mir nicht vorstellen dies auf Ewig durchzuhalten (Paleo) oder es ist mir in der täglichen Nahrungsversorgung unpraktisch (LCHF). Nicht falsch verstehen: Alle diese Ernährungsformen können helfen gesund zu leben... Nur passen sie direkt nicht zu mir.

Eins haben die eben erwähnten Ernährungsformen gemeinsam, sowie die aller meisten Diätformen - Bis mir jemand das Gegenteil behauptet sage ich alle - etwas gemeinsam: Das streichen von (Industrie-)Zucker. Ich denke das Schokolade vieles einfach kaputt machen kann. Nicht nur durch die Hohe Kcal-Dicht pro Gramm, sondern auch die allgemeine Wirkung von Zucker; wie ich sie gerade in meinem Körper spüre (verdammter Käse, warum habe ich mir das angetan!?!)

Der Masterplan sieht so aus:

1. Keine Schokolade.
Diese klingt hart und soll die einzige sein, die keine Ausnahme hat. Das brechen dieser Regel wird einen neuen Crash zur Folge haben und in der kommenden Zeit eher schwierig werden - aber es hat schon mal geklappt... oder es war der Grund warum es gecrashed ist.

2. Dreimal die Woche Sport
Momentan ist das zwar Quälerei, aber so bleibe ich wenigsten dabei und merke wofür ich das mache. Zusätzlich darf gerne Bewegung an frischer Luft passieren. Ausnahmen für diese Regel sind: Familienfeiern, Frauen*  [ :) ] und Krankheiten **.

3. Trinken nicht vernachlässigen
Manchmal glaube ich das Hunger und Trinkgefühl zu verwechseln. Da Wasser keine Kalorien hat (bzw vernachlässigbar wenige) kann hier ruhig öfter zur Flasche gegriffen werden: In der Praxis steht immer in meiner Nähe eine Flasche Wasser. Immer.
Edit: Auch kein Alkohol. Alkohol ist böse und sollte eigentlich nie getrunken werden. Alkohol vergiftet den Körper und lässt dafür andere Prozesse ruhen.

4. Keine Zwischenmahlzeiten
aka "iss nur wenn du Hunger hast". Zwischenmahlzeiten sind das dämlichste was man machen kann: Entweder man hat Hunger und isst oder man hat keinen und isst nicht. Dazwischen gibt es nichts was Sinn machen würde, sondern nur Kalorien bringt.

5. Proteine
Die Ernährung soll hauptsächlich aus Proteinen bestehen. Die helfen dem Muskelaufbau und können zur Not vom Körper in Zucker umgewandelt werden. Wobei auch auf eine gute Fettzufuhr zu achten ist, da diese besser satt machen.

Auf Kcal-Zählen oder ähnlichem verzichte ich erstmal, damit ich diese Punkte wieder sicher drauf habe und meinen Körper quasi "resetten" kann.

* Diese Ausnahme wurde bisher tatsächlich nur einmal genutzt.
** Diese Dreimal

3 Kommentare:

  1. Sehr schöner Plan.
    Und du hast recht, nicht du musst zur Ernährung passen, sondern die Ernährung zu dir!

    (Außer beim Protein... kann man davon nicht auch zu viel essen?).

    Let's rock!

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    1. Danke fürs Lob :)

      Zu Proteinen: Man kann bestimmt auch zu viel Protein essen. Da es aber nicht mein Ziel ist mich damit zu mästen, sondern "normale" Portionen Eiweißhaltiger zu gestaltet, sollte das gehen.

      Ich sehe den Vorteil von Protein in der Untersützung von Muskelaufbau und Regeneration, daher ist es bei mir ein wichtiger Pfeile.

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  2. Klingt interessant! Ich bin gespannt darauf, wie sich das für dich bewährt. Vor allem das mit der Schokolade.

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