12. Oktober 2013

Der Tag mit Spinat

(Es ist ja sooo schwer einen vernünftigen Titel zu finden) In diesem Artikel geht es um folgendes: Spinat und warum Chips auch Schokolade sind.

Ich war ja nicht umsonst in Magdeburg. Als erstes habe ich ein GPS gekauft, Garmin Vista HCX, und ein paar Freunde besucht. Ein Teil davon war sogar ein Grund des anderen :) Während ich also bei dem einen Spinat gegessen habe, habe ich danach mit dem anderen über Sport und Abnehmen (und so) geredet.

Ich habe gesehen, dass er wieder kräftig zugenommen hat. Und er selbst hat gemerkt, dass er beim spazieren Probleme hat: Beine tun weh, Luft gerät zur Schnappatmung und die allgemeine Konstitution eher schlecht ist. Also habe ich ihm von meinem Plan erzählt.
"Aber ab und zu Chips sind doch in Ordnung, oder?" Ich war ein wenig perplex. Okay, ich hatte diese Lebensmittel nicht kategorisch ausgeschlossen. Das Cola nicht okay ist, war ihm schon von vorne rein klar; aber das möglichst auch andere Getränke mächtig Zucker enthalten, schien doch schon überraschend zu sein. Daher sei hier mal die Regeln ergänzt:

1.1 Chips, Gummibärchen und alles was es in der Zuckerabteilung stehen oder stehen könnte gelten als Schokolade. Ausnahmslos.
3.1 Wasser! Die Betonung liegt auf Wasser! (Hier habe ich dazu schon mal was verfasst)

Da es scheinbar viel interessanter ist, wie mir Spinat schmeckt als die Tatsche das ich geistig mit mir gerungen habe (was  übrigens heute auch nur bei der Benennung von allen möglichen Süßkram nicht besser wurde) hier also der Spinatbericht: Negativ. Ehrlich. Ich habe es probiert. Ich habe es auch gegessen. Nein. Irgendwie schmeckt mir das nicht. Ja. Es ist gut, hat viele Vitamine und schönes Protein. Aber es schmeckt nicht.

Kein Wunder das sich das Popeye direkt in den Hals schmeißt: Bei der Würgerei umgeht man ja die Geschmacksknospen. Ob das jetzt allerdings Blattspinat war: Ööh.... es war jedenfalls kein Einheitsbrei. Vielleicht lag es daran.

Der Ordnungshalber sei erwähnt: Da ich jetzt weiß was Spinat alles "kann" (fddb sei Dank) und weiß wie es schmeckt: Vielleicht kann.... man.... mal.... eventuell... vielleicht... wenn der Mond richtig steht... mal ... überlegen... unter Umständen... den Verzehr von Spinat... in... *schnell und nuschel sprech* Erwägung zu ziehen. (Ich hätte jetzt auch einfach behaupten können: Ich werde es öfter einbauen, aber ich kenne mich da ganz gut)

Da ich heil aus der Sache raus bin: Neues Abenteuer gesucht! :)

2 Kommentare:

  1. Och, schade. Aber gibt ja noch anderes Gemüse! ;-)

    Ich find's gut, dass du deine Regeln laufend weiterentwickelst. Bei Schokolade o.ä. ist's halt immer ein Abwägen: Sich lieber regelmässig zwingen müssen, nur *ein wenig* davon essen zu können oder dann lieber ganz drauf zu verzichten, weil's nicht befriedigend ist, nur ein wenig davon essen zu können. "Ich will mir nichts verbieten" vs "Wenn ich nicht so viel davon essen kann, wie ich will, will ich's lieber gar nicht."

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    1. Kurz: Ja.

      Ich habe allerdings gemerkt: Ein wenig funktioniert *bei mir* nicht. Ja: Es wäre vermutlich besser, wenn man sich zwingend würde nur ein wenig zu essen bzw sich anzutrainieren davon nur wenig zu nehmen. Ich (!) weiß eigentlich nicht wie ich mir das antrainieren könnte. Da ich weiß, was funktioniert, versuche ich es so und hoffe das es dauerhaft funktioniert bzw an einen Punkt kommt wo man es "schleifen" lassen kann ohne das der Sprung zurück zu krass wird.

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